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Aus der "Chronik von Zeitz und den Dörfern von Zeitz" von E. Zergiebel aus dem Jahre 1896.

 

Die Untergegangenen Dörfer des kreises Zeitz

 

 

Luzke

wurde 1069 zusammen mit 5 anderen Dörfern und dem Burgwart Kayna, nämlich Subice (Sabissa), Burstist (Burtschütz), Drogis (Dragsdorf), Hamuzlesdorf (Rodameuschel) und Golsowa (am Golschenberg bei Raba?)

durch Kaiser Heinrich IV dem Hochstifte Zeitz-Naumburg geschenkt.

Vielleicht erinnert jener Forstbezirk bei Breitenbach, der im Volksmund "die Lutzschke oder Lutschie" heißt, an die ehemalige Dorfstätte von Luzke, oder tut es der Lautzsch bei Sabissa?

Im Lehnbuch von 1600 werden 2 Hufen im Lautzsch gelegen, als im Falkenhainer Rittergute lehnrührig angeführt. Lepsius und Rothe meinen, mit Luzke sei das noch bestehende Dorf Loitzsch bei Gleina gemeint. 

 

Anmerkung: Die Darlegungen der verschiedenen Autoren sind natürlich nie ganz gesichert, desweiteren die Ortsangaben und verschiedenen Aussprachen und Dialekte jener Zeit nicht vollständig entschlüsselt und gesichert.

Es war zu jener Zeit ein regelrechtes Wirrwar aus den verschiedensten Dialekten, wodurch es zu Fehldeutungen und Verwechslungen mit anderen Ortschaften und Siedlungen gekommen ist.

 

Einwohnerstand in Loitzsch 1885 nach Zählung: 270

Einwohnerstand in Loitzsch 1916 nach Zählung: 329

Einwohnerstand in Loitzsch 1933 nach Zählung: 426

Einwohnerstand in Loitzsch 1939 nach Zählung: 431

Einwohnerstand in Loitzsch 2000 nach Liste:      172

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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